2001 — 2012

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2001/02   FERIE UF MALLORCA

Ferie uf Malloca

Dia­lekt­stück in drei Akten von Elsa Berg­mann
Regie: Andrea Vetsch

Am Sand­strand vor dem Hotel Fla­menco tref­fen ein paar ältere Leute auf­ein­an­der – Ehe­paare, Jung­ge­sel­len und allein­ste­hende Damen. Die einen ver­ju­beln hier den Inhalt ihrer Jass­kasse, die ande­ren sind auf der Suche nach Aben­teuer oder einer Woh­nung. Die süd­li­che Sonne weckt die Lebens­geis­ter. Und dann ver­schwin­det die Jasskasse…

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2002/03   D’MUETER UND DER AENGEL

d'Mueter und der Aengel

Komö­die von Donald R. Wilde
Dia­lekt­be­ar­bei­tung: André Häring
Regie: Andrea Vetsch

Eleo­nora Reinprecht wird 76 Jahre alt. Kein Grund zum Fei­ern. Ihre Fami­lie will sie ins Alters­heim ste­cken. Gleich­zei­tig taucht ein obsku­rer Engel auf, der sie „heim­ho­len“ will. Eleo­nora denkt nicht daran, sich in ihr Schick­sal zu erge­ben. Sie kämpft mit allen ihr zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­teln und schreckt auch nicht vor Tät­lich­kei­ten zurück.
Der ein­ge­schüch­terte himm­li­sche Bote gewährt ihr drei letzte Wün­sche. Dar­auf hat Eleo­nora nur gewartet…

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2003/04  APRILWÄTTER

Aprilwätter

Komö­die von Donald R. Wilde
Autorin und Regie: Andrea Vetsch

Im Säli des Restau­rant Löwen fin­det der letzte „Bunte Abend“ statt. Diese ehe­mals glanz­volle Ver­ant­stal­tung hat sich zu einem Ver­lust­ge­schäft ent­wi­ckelt. Bevor die weni­gen Gäste ein­tref­fen, stellt sich her­aus, dass die Musik­an­lage defekt ist. Willi, der Wirt und der Enter­tai­ner Rocco impro­vi­sie­ren was das Zeug hält. Trotz­dem macht sich die Ver­an­stal­tung selb­stän­dig. Freund­schaf­ten zer­bre­chen, neue Paare fin­den sich….Der letzte „Bunte Abend“ macht sei­nem Namen alle Ehre.

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2004/05  ZUEFÄLL GITS

Zuefäll gits

Frei nach „Chumm obe­nabe Mela­nie“ von Hedy Wehrli u. Joe Sta­del­mann
Bear­bei­tet von Andrea Vetsch

Die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner der Senio­ren­re­si­den Burg­halde könn­ten ein schö­nes Leben haben. Sie sind pri­vi­le­giert und gut betreut. Doch unter der fried­lich-luxu­riö­sen Ober­flä­che bro­delt es. Das Ein­tref­fen eines NEUEN, der etwas „anders“ ist, lässt ver­bor­gene Kon­flikte auf­bre­chen und bringt über­holte Wert­vor­stel­lun­gen ins Wanken.

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2005/06  GLEHRT ISCH GLEHRT

Glehrt isch glehrt

Dem Zim­mer­meis­ter und Gross­va­ter Lüthi ist es nach sei­ner unfrei­wil­li­gen Pen­sio­nie­rung ziem­lich lang­wei­lig. Was tun, den lie­ben lan­gen Tag? Plötz­lich hat er DIE Idee: Eine lang ersehnte Aus­tra­li­en­reise, zusam­men mit sei­nen Freun­den Eli­sa­beth und Otti! Doch wie­der ein­mal fehlt das liebe Geld! Wieso es sich nicht auf der Bank beschaf­fen – aller­dings nicht vom eige­nen lee­ren Konto! Das fröh­li­che Trio ent­wirft pfif­fig Plan A, wozu man schliess­lich frü­her beim gemein­sa­men Erd­bee­ren-Klau Erfah­rung gesam­melt…? Und idea­ler­weise hat auch der Bank­di­rek­tor keine reine Weste…

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2006/07 D’WOHNGMEINSCHAFT

D'Wohngmeinschaft

In einem älte­ren Haus, das dem­nächst ver­kauft wer­den soll, räu­men vier ältere Geschwis­ter die Par­terre-Woh­nung einer ver­stor­be­nen Tante. Spon­tan beschlies­sen zwei Schwes­tern die nun leer ste­hende Woh­nung gemein­sam zu mie­ten. Im Haus leben noch wei­tere Per­so­nen und man lernt sich ken­nen. Es kommt zu einer Art Wohn-Gemein­schaft. Als die Kunde ein­trifft, das Hause werde in Bälde ver­kauft, sucht man gegen­sei­tig Trost und Rat. Die Hilfe trifft recht­zei­tig in Form einer „rei­chen Tante aus Ame­rika“ ein. Und so steht einem fröh­li­chen Ende nichts mehr im Weg.

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2007/08 BÄCKEREI DREYFUESS

Bäckerei Dreyfuess

Lust­spiel in drei Akten von Ulla Kling

Dem Bäcker­ge­sel­len Willi gera­ten seine Gip­fel einige Num­mern zu gross. Ohne an die Fol­gen zu den­ken, wer­den diese kur­zer­hand ver­kauft – der Zulauf bei der Bäcke­rei Drey­fuess steigt sprung­haft an. Die Mit­tei­lung des Gemein­de­prä­si­den­ten auf dem Dorf­platz, direkt neben der Bäcke­rei, einen Super­markt zu bauen, bringt grosse Unruhe ins sonst fried­li­che Dorf. Bäcker Drei­fuess will mit allen Mit­teln gegen die­ses Pro­jekt kämp­fen – die Ereig­nisse über­stür­zen sich, der Kon­flikt zwi­schen dem Bäcker und dem Gemein­de­prä­si­den­ten nimmt dra­ma­ti­sche For­men an.

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2008/09 HERZCHLOPFE

Herzchlopfe

Lust­spiel von Kurt Frau­chi­ger
Bear­bei­tung und Regie: Rupert Dubsky

Zwei selb­same, ein wenig ver­knorzte ältere Frauen, eine in die Jahre gekom­mene Schau­spie­le­rin, eine ehe­ma­lige Rei­se­lei­te­rin, eine pen­sio­nierte Leh­re­rin und zwei ältere ledige Her­ren ver­brin­gen zusam­men eine Woche in einem Kur­haus. Nicht nur die Gäste seh­nen sich nach einer Bezie­hung, auch die Mas­seu­rin möchte sich ver­än­dern. Die Irrun­gen und Wir­run­gen der Liebe sor­gen für zusätz­li­ches Herz­klop­fen, das der – eben­falls heiss umschwärmte – Kur­arzt hei­len muss…

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2009/10 DE GIIZHALS

De Giizhals

Nach Molière
Bear­bei­tung und Regie: Rupert Dubsky

Für den gei­zi­gen Har­pa­gon exis­tiert nur eines im Leben. Und das ist Geld! Sein Miss­trauen und seine Angst, er könnte von jeman­dem bestoh­len wer­den, ist gren­zen­los. Um Geld zu spa­ren, will er sei­nen Sohn und seine Nichte an zwei alte Rei­che ver­kup­peln. Er selbst hat sich in Mariane ver­liebt und gedenkt, diese zu hei­ra­ten – aller­dings ist aus­ge­rech­net sie die­je­nige, in die sich sein Sohn ver­liebt hat. Und genau in die­ser Situa­tion ver­schwin­det der wohl­ge­hü­tete Schatz des Geiz­kra­gens: die Geld­kas­sette mit dem gan­zen Vermögen.

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2010/11 ALLES THEATER

Alles Theater

Lust­spiel von Clau­dia Gysel Bear­bei­tung und Regie: Rupert Dubsky

Die Thea­ter­gruppe vom Jodel­club „Echo vom Alps­tei“ steht vor den letz­ten Pro­ben ihres Stü­ckes „D Julia und dä Sepp uf dä Gem­se­li­alp“. Ihr Regis­seur ist ihnen lei­der davon gelau­fen, weil Susi immer etwas zu mot­zen hatte. Sie haben zudem ihren Text noch immer nicht so ganz im Griff und zu allem Übel fehlt ihnen auch noch die Souf­fleuse. Nun hatte Susi die glor­rei­che Idee, einen Profi-Regis­seur zu enga­gie­ren, der ihnen den letz­ten Schliff gibt und das Ganze so rich­tig pro­fes­sio­nell angeht. Die ande­ren fin­den einen Profi-Regis­seur zwar über­haupt nicht nötig, sie fin­den sich sel­ber abso­lut okay, fügen sich aber der Macht von Susi. Der neue Regis­seur taucht end­lich ver­spä­tet auf. Er hatte sich im Nebel ver­irrt. Es wer­den einige Sze­nen durch­ge­nom­men und die Lai­en­spiel­gruppe legt sich ordent­lich ins Zeug. Aber schon bald lie­gen die Ner­ven des armen Regis­seurs ziem­lich blank.

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2011/12  CHÖND SIE CHOCHE?

Chönd Sie choche

Lust­spiel von Mar­lene Her­zog
Bear­bei­tung und Regie: Rupert Dubsky

Karin, Yvonne und Ruth sind drei Damen (mittl. Alters), die sich seit Jah­ren eine grosse 5‑Zimmerwohnung tei­len, zusam­men mit Jean-Paul. Die vier neh­men das Leben recht gemüt­lich, Jean-Paul kocht für alle, macht den gan­zen Haus­halt und kei­ner nervt sich am andern. Lei­der ist nun Jean-Paul aus­ge­zo­gen, weil er eine rei­che Frau gefun­den hat, die er hei­ra­ten will. Obwohl die drei Damen die Absicht hat­ten, es sich nur noch zu dritt gemüt­lich zu machen, stos­sen sie bald an ihre Gren­zen, sei dies kuli­na­risch oder finan­zi­ell. Eine neue Mit­be­woh­ne­rin muss her! Sie wird mit­tels Inse­rat auch bald gefun­den. Es han­delt sich um einen Mann, der sehr char­mant und zuvor­kom­mend ist. Darum wird er auch freu­digst in die Wohn­ge­mein­schaft auf­ge­nom­men. Was wird wohl mit ihm auf die Damen zukom­men? Denn bekannt­lich sind „Schein“ und „Sein“ zwei veschie­dene Paar Schuhe.

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2012/13  DER BANKÜBERFALL

Der Banküberfall

Das Stück „Der Bank­über­fall“ wurde extra vom Zür­cher Autoren Paul Stein­mann für die Senio­ren­bühne Zürich ver­fasst; es han­delte sich also dabei um eine wirk­li­che Pre­mière, wel­che in der Sai­son 2012/2013 zur Auf­füh­rung kam.

Das Stück wurde von Rupert Dubsky für die Senio­ren­bühne Zürich inszeniert.

Ein eben pen­sio­nier­tes Ehe­paar, das seine Pape­te­rie einem Nach­fol­ger ver­kauft hat, möchte mit dem Erlös die­ses Ver­kaufs und dem erspar­ten Geld den Lebens­abend in einem süd­li­chen Land ver­brin­gen. Es träumt von einem Häus­chen in der Tos­kana am Meer. Bei den Vor­be­rei­tun­gen die­ses Vor­ha­bens platzt die Mel­dung her­ein, dass das ersparte Geld von der Bank durch Spe­ku­la­tio­nen des Ver­mö­gens­ver­wal­ters buch­stäb­lich in den Sand gesetzt wurde. Was ist in die­ser unge­müt­li­chen Situa­tion zu tun? Das Ehe­paar beschliesst, einen Bank­über­fall mit Ver­wand­ten und Freun­den zu pla­nen. Und die­ser gelingt auch, das ersparte Geld befin­det sich wie­der in der hei­mi­schen Woh­nung. Aber bald ist auch die Poli­zei zur Stelle…

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